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Davies und Melandri blicken nach erfolgreichen Tests positiv in Richtung Assen

Wednesday, 26 April 2017 10:16 GMT

Das Aruba.it Racing - Ducati Team ist bereit in die vierte WorldSBK Saisonstation nach Assen, in den Niederlanden zu starten.

Ziel des Teams ist es, die Performances aus Aragon mitzunehmen und daran anzuknüpfen. Chaz Davies gelang es immerhin, im zweiten Rennen einen Sieg einzufahren und Marco Melandri neben Erfahrung auch noch das Podium mit seiner Panigale R doppelt zu besetzen. Mit den neuesten Updates hinsichtlich Elektronik und Chassis, reist das Team nun auf den legendären TT Circuit Assen.

Während Chaz Davies hier bereits drei Podestplätze auf seiner Ducati verzeichnen konnte, gelangen dem Italiener Marco Melandri in der WorldSBK bereits einige Podestplätze und in seiner vergangenen MotoGP Karriere sogar zwei Siege.

Nach drei gefahrenen Veranstaltungen besetzt Davies mit 95 Punkten den dritten und Melandri mit 81 Punkten, den vierten Platz in der Meisterschaft. Die erste freie Trainingssession startet für das Ducati Team am Freitag, den 28. April um 9:45 Uhr MEZ.

Chaz Davies:
“Ich blicke sehr zuversichtlich nach Assen, vor allem aber, weil wir in den letzten Rennen und Tests viele Fortschritte gemacht haben. Es wird wieder eine andere Möglichkeit sein, die in Spanien erarbeitete Leistung zu zeigen. Assen ist eine komplett andere Strecke, wo ich schon viele gute Ergebnisse erzielen konnte. Unter trockenen Bedingungen hatten wir bislang immer eine gute Pace, doch das Wetter wird eine der größten Herausforderungen werden. Von unseren Fehlern im vergangenen Jahr haben wir lernen können und wollen sie in diesem Jahr vermeiden und mit den Erfahrungen von Aragon in Assen auflaufen.“

Marco Melandri:
“Auf der Strecke in Assen fahre ich besonders gern, vor allem das Layout gefällt mir, aber aus verschiedensten Gründen hat es bislang noch nicht für einen Sieg gereicht. Das Wochenende wird einen neuen Maßstab für uns setzen, denn die Strecke ist eine ganz andere, als die auf denen wir bislang fuhren. Wir hoffen, dass wir mit den Erfahrungen die wir in Aragon machen konnten, in Assen punkten können. Körperlich fühle ich mich ganz gut, von dem Crash zu den Tests konnte ich mich etwas erholen und wieder trainieren. Laut Wetterbericht soll es ja relative kalt werden. Wir können nur hoffen, dass es wenigstens trocken bleibt, denn bei niedrigen Temperaturen im Nassen zu fahren, ist immer etwas tricky.“